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Rheinmetall wird die niederländischen Panzerspähwagen Fennek mit einem neuen Zielgerät ausstatten. Das neue Lafettenadaptierbare Zielgerät 400 wird das bisher genutzte Wärmebildgerät ersetzen und Aufklärungsfähigkeit und Wirkmöglichkeit der niederländischen Panzerspähwagen deutlich steigern. Ein entsprechender Auftrag über 246 Geräte ging jetzt bei Rheinmetall Electronics durch den Fennek-Generalunternehmer, Krauss-Maffei Wegmann, ein. Der Auftragswert liegt bei rund 36 MioEUR brutto. Die Geräte werden am Standort Ismaning gefertigt und sollen bis 2027 ausgeliefert werden.
Die Nachrüstung der Lafettenadaptierbaren Zielgeräte 400 (LaZ400) erfolgt im Zuge des Fennek Midlife-Upgrade-Programms der niederländischen Streitkräfte. Die niederländischen Streitkräfte werden die LaZ400 an der auf dem Fahrzeug genutzten Lafette 1530 verwenden und das bisher als Sensorsystem vorhandene Wärmebildgerät ablösen.
Das LaZ400 ist ein bewährtes System, welches auch in den deutschen Streitkräften an der Fernlenkbaren Waffenstation FLW200 zum Einsatz kommt. Ein Farb-Tagsichtsensor, ein Wärmebild-Nachtsichtsensor und ein Laserentfernungsmesser ermöglichen ausgezeichnete Aufklärungsfähigkeit bei Tag und Nacht sowie präzise Waffenwirkung.
Mit dem abgeschlossenen Auftrag wird sich die Zahl der in Nutzung befindlichen Geräte der LaZ-Familie auf über 2700 Stück erhöhen.
Der jetzt eingegangene Auftrag unterstreicht Rheinmetalls hohe Kompetenz im Bereich der modernen elektrooptischen Sensortechnologie.
Quelle: Rheinmetall AG (Bild undText)
Den Start in den neuen Monat möchte ich dazu nutzen, Sie an die Hochwertveranstaltung Anwenderforum Rüstung u. Nutzung – RÜ.NET21 am 01. und 02. September in Koblenz aufmerksam zu machen.
In diesem Jahr ist das Thema der Beschaffungsorganisation der Bundeswehr in den Vordergrund gerückt.
Internationales Krisenmanagement vs. Landes- und Bündnisverteidigung – Herausforderungen für das Rüstungs- und Nutzungsmanagement.
Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnologie und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat sich diesem Thema angenommen und als inhaltlicher Treiber das angehängte Programm auf den Weg gebracht.
HIGHLIGHTS:
+ Keynote des Abteilungsleiters Ausrüstung BMVg, Vizeadmiral Carsten Stawitzki
+ Rüstung u. Nutzung aus Sicht des BAAINBw, Vizepräsident militärisch, Generalmajor Gert Nultsch
+ Industrievortrag, Geschäftsführer MBDA Deutschland GmbH, Thomas Gottschild
+ Industrievortrag, Geschäftsführer PSM Projekt System & Management GmbH, Rainer H. Huth
Des Weiteren:
Querschnittliche Vorträge der Abteilungsleiter der Projektabteilungen des BAAINBw Kampf, Landunterstützung, Luft, See und Informationstechnik.
Weitere Informationen zur veranstaltung finden Sie hier.
Die Bundeswehr hat Rheinmetall mit der Lieferung von Laser-Licht-Modulen für die deutschen Streitkräfte beauftragt. Ein entsprechender Rahmenvertrag, der perspektivisch eine Gesamtmenge von bis zu 130.000 Laser-Licht-Modulen umfasst, wurde nun unterzeichnet. Zunächst sollen als Einstieg 2.460 Geräte im Wert von 3 MioEUR geliefert werden. Mit dem Rahmenvertrag verbindet sich für Rheinmetall ein Auftragspotential von bis zu 178 MioEUR. Dies ist der größte Auftrag im Bereich der Laser-Licht-Module, der bisher durch den Hersteller der Geräte, Rheinmetall Soldier Electronics aus Stockach am Bodensee, gebucht wurde. Der Rahmenvertrag läuft zunächst über sieben Jahre.
Da sich die Geräte über standardisierte Schnittstellen an allen bisher bei der Bundeswehr eingeführten Sturmgewehren, Maschinenpistolen, Maschinengewehren und Scharfschützengewehren einsetzen lassen, steigert dies die Nachtkampffähigkeit der Truppe bereits jetzt enorm. Die Auslieferung beginnt bereits dieses Jahr. Zunächst erhält die Bundeswehr 360 Geräte für die integrierte Nachweisführung. Im Anschluss folgen 2.100 weitere bereits fest bestellte Laser-Licht-Module.
Bei dem ausgewählten Gerät handelt es sich um eine Version des Rheinmetall Laser-Licht-Moduls LLM-VarioRay der neusten Generation. Die Laser-Licht-Module werden an den Handwaffen vorrangig der infanteristisch und abgesessen kämpfenden Kräfte eingesetzt und dienen dazu, Ziele zu entdecken, zu identifizieren und zu markieren.
Das mit Halterung rund 250 Gramm leichte LLM-VarioRay lässt sich über eine MIL-STD 1913-Schiene/ STANAG 4694 an jedem Sturmgewehr einsetzen und kann über ein Triggerkabel bedient werden. Es verfügt über eine starke Weißlicht-Lampe, einen Rotlicht-Lasermarkierer, einen Infrarot-Lasermarkierer und einen elektrisch fokussierbaren Infrarot-Beleuchter. Die Lichtquelle lässt sich stufenlos per Drehschalter auswählen und regeln. Das Gerät verfügt über einen voll integrierten, werkseitig ausgerichteten Laserblock. Dieser Laserblock ermöglicht eine einfache Justierung und Ausrichtung an Visier und Waffe. Gemeinsam mit Nachtsicht- und Wärmebildgeräten können die deutschen Streitkräfte so ihre Aufträge über das gesamte Einsatzspektrum hinweg zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei jedem Wetter erfüllen.
Die Produktfamilie LLM-VarioRay ist unter anderem auch Bestandteil des deutschen Soldatensystems „Infanterist der Zukunft – Erweitertes System (IdZ-ES)“ und dient ebenso in der British Army als Laser Light Module MK3 oder in der Schweizer Armee als Laser-Licht-Modul 19.
Rheinmetall bietet ein umfangreiches Portfolio an Infanterieausrüstung an, darunter verschiedene Ziel- und Beleuchtungsmodule. Diese wurden entwickelt, um den taktischen Einsatzwert moderner Handwaffen zu erhöhen. Ein weiteres Produkt ist unter anderem das LM-VTAL („Laser Module – Variable Tactical Aiming Laser“), welches bei den Spezialkräften der Bundeswehr eingesetzt wird. Rheinmetalls Ziel- und Beleuchtungsmodule sind mit allen gängigen Nachtsichtgeräten kompatibel und lassen sich mit der separaten modularen Rheinmetall-Waffenlampe „TL-MissionLight“ koppeln. Ein weiteres Spitzenprodukt aus dem Hause Rheinmetall ist der Entfernungsmesser/Ballistik-Computer „FCS-TacRay Ballistic“ für Scharf- und MG-Schützen.
Quelle: Rheinmetall AG (Bild undText)
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in dieser Ausgabe finden sie die folgenden Themen:
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Bis zu 500 ungeschützte, geländegängige Verwundetentransportfahrzeuge
kann die Bundeswehr in den kommenden 15 Jahren beschaffen. Eine
entsprechende Rahmenvereinbarung hat das Bundesamt für Ausrüstung,
Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) am
22.07.2021 mit der Firma Iveco Magirus AG geschlossen.
In einer ersten Tranche sind 294 Fahrzeuge inklusive
Sanitätsausstattungen und Zubehör beauftragt. Die ersten
Serienfahrzeuge sollen Mitte 2022 an die Bundeswehr ausgeliefert
werden und der Truppe nach erfolgreicher Nachweisführung beginnend ab
dem ersten Quartal 2023 zur Verfügung stehen. Bis Ende 2027 soll der
Zulauf der nun beauftragten ersten Tranche abgeschlossen sein.
„Die Bundeswehr erhält ein hochgeländegängiges
Krankentransportfahrzeug mit einer modernen Sanitätsausstattung. Es
ist bestens ausgestattet, um die notfallmedizinische Erstversorgung
sowie den Transport verwundeter Soldaten sicherzustellen und darüber
hinaus einen wichtigen Beitrag in der zivilen Rettungskette zu
leisten.“, so der zuständige Projektleiter im BAAINBw, Jens Eckert.
Die Fahrzeuge stellen den Transport eines liegenden Patienten nach
den Grundsätzen des qualifizierten Verwundetentransportes im
Grundbetrieb wie auch in den Einsatzgebieten der Bundeswehr sicher.
Darüber hinaus erfüllen die Fahrzeuge die gesetzlichen Auflagen an
Unfallbereitschaften und sind somit ein wichtiger Bestandteil des
Einsatzspektrums der Flugunfallbereitschaften.
Zur Erfüllung der vielfältigen Aufgaben, auch abseits befestigter
Straßen und Wege, verfügen die allradgetriebenen Fahrzeuge mit hoher
Bodenfreiheit, einer hohen Watfähigkeit sowie der Ausstattung mit
Längs- und Quersperren über eine hohe Mobilität. Zur Sicherstellung
der uneingeschränkten notfallmedizinischen Versorgung verfügen die
Fahrzeuge über einen Kofferaufbau, der durch den wesentlichen
Unterauftragnehmer, Firma BINZ Ambulance- und Umwelttechnik GmbH, mit
einem dem aktuellen Stand der Technik entsprechenden
sanitätsdienstlichen Ausbau sowie mit den entsprechenden
Sanitätsgeräten ausgestattet wird.
Ergänzend zum zivilen BOS (Behörden und Organisationen mit
Sicherheitsaufgaben) Funk werden die Fahrzeuge mit Schnittstellen zur
Aufnahme einer umfangreichen militärischen Funk- und
Führungsausstattung vorbereitet. Hierdurch ist es zukünftig möglich,
die Fähigkeiten der Fahrzeuge einsatz- und missionsspezifisch durch
Ausstattung mit militärischen Geräten für Truppen- und Bündelfunk,
Satellitenkommunikation, einer Schutzausstattung (Jammer) sowie eines
Führungssystems zu erweitern.
Mit dem Projekt „Ungeschützter Verwundetentransport geländegängig
(UVT gl)“ werden die in den 1980er Jahren beschafften und seit
einigen Jahren aufgrund stetig steigender Obsoleszenzen nur noch mit
Einschränkungen nutzbaren LKW 2t tmil gl („Zwotonner“) in den
Varianten KrKw (Krankenkraftwagen) und BAT (Beweglicher Arzttrupp)
ersetzt.
PIZ AIN