Version | 09/2014 |
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Erstellt am | 20. Juni 2018 |
Zuletzt aktualisiert am | 12. November 2018 |
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Kämpfe der 1. und 9. (am.) Armee zwischen dem Westwall und dem Rhein - beiderseits Aachens, an der Rur und im Rheinland darzustellen.
Anfang September 1944 erreichten die ersten Truppen der 1. (am.) Armee die Reichsgrenze bei Aachen. Am 13. September wurde der Westwall südlich Aachen in Richtung Stolberg durchstoßen. Die nördlich Aachen operierende 9. (am.) Armee erreichte erst Ende September die Reichsgrenze, wo ihr am 02. Oktober der Einbruch in den Westwall bei Palenberg gelang. Teile beider Armeen schlossen am 12. Oktober die Stadt Aachen ein, deren Verteidiger am 21. Oktober kapitulierten. Damit fiel Aachen als erste deutsche Großstadt im Westen in alliierte Hände. Ziel der Amerikaner war es nun, die Rur zu erreichen, um von dort aus an den Rhein vorzustoßen. Harte und verlustreiche Kämpfe im Hürtgenwald und im Vorfeld der Rur, führten dazu, dass dieses Ziel erst Ende November / Anfang Dezember erreicht wurde. Fortan bildete die Rur die Hauptkampflinie. Letzte Kämpfe im Hürtgenwald endeten Anfang Februar 1945.