Im Rahmen des militärhistorischen Streifzuges durch die Euregio Maas-Rhein ist der Band VIII „Düren“ entstanden.
Inhaltsverzeichnis:
- Geschichtlicher Überblick bis zum 20. Jahrhundert
- Düren als Garnisionsstadt
- Düren während des zweiten Weltkrieges
- In Düren stationierte Einheiten und militärische Dienststellen
Der Militärhistorische Arbeitskreis des Ausbildungszentrums Technik Landsystem in Aachen hat in der Reihe „Miltärhistorischer Streifzug durch die Euregio Maas-Rhein“ den Band 13 mit dem Titel „Vom Eisenbahnausbesserungswerk Jülich zum Mechatronikzentrum der Bundeswehr“ erstellt.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Kämpfe der 1. und 9. (am.) Armee zwischen dem Westwall und dem Rhein – beiderseits Aachens, an der Rur und im Rheinland darzustellen.
Anfang September 1944 erreichten die ersten Truppen der 1. (am.) Armee die Reichsgrenze bei Aachen. Am 13. September wurde der Westwall südlich Aachen in Richtung Stolberg durchstoßen. Die nördlich Aachen operierende 9. (am.) Armee erreichte erst Ende September die Reichsgrenze, wo ihr am 02. Oktober der Einbruch in den Westwall bei Palenberg gelang. Teile beider Armeen schlossen am 12. Oktober die Stadt Aachen ein, deren Verteidiger am 21. Oktober kapitulierten. Damit fiel Aachen als erste deutsche Großstadt im Westen in alliierte Hände. Ziel der Amerikaner war es nun, die Rur zu erreichen, um von dort aus an den Rhein vorzustoßen. Harte und verlustreiche Kämpfe im Hürtgenwald und im Vorfeld der Rur, führten dazu, dass dieses Ziel erst Ende November / Anfang Dezember erreicht wurde. Fortan bildete die Rur die Hauptkampflinie. Letzte Kämpfe im Hürtgenwald endeten Anfang Februar 1945.
Ausgehend von den geschichtlichen Darstellungen ist Aachen seit 1814 Garnisonsstadt bzw. militärischer Standort. Diese über 200 Jahre währende Zeit wurde nur durch kurze Zeitabschnitte unterbrochen. Die Geschichte der militärischen Belegung ist weitestgehend aufgearbeitet, während die für die Stationierung der Truppen erforderliche Infrastruktur nur am Rande dargestellt wird. Die nachfolgende Abhandlung erfasst die Zeit 1945 bis 2017, mit dem Schwerpunkt der Darstellung der militärischen Infrastruktur wie Kasernen, Depots, Übungsplätze, Schießstände und vom Militär ge-nutzter ziviler Einrichtungen. Bestanden diese Objekte bereits vor 1945, wird auf deren Entstehungsgeschichte kurz eingegangen. Auch ein Überblick über die Nutzung und Belegung wird gegeben.
Ausgehend von den geschichtlichen Darstellungen ist Aachen seit 1814 Garnisonsstadt bzw. militärischer Standort. Diese über 200 Jahre währende Zeit wurde nur durch kurze Zeitabschnitte unterbrochen. Die Geschichte der militärischen Belegung ist weitestgehend aufgearbeitet, während die für die Stationierung der Truppen erforderliche Infrastruktur nur am Rande dargestellt wird. Die nachfolgende Abhandlung erfasst die Zeit 1945 bis 2017, mit dem Schwerpunkt der Darstellung der militärischen Infrastruktur wie Kasernen, Depots, Übungsplätze, Schießstände und vom Militär genutzter ziviler Einrichtungen. Bestanden diese Objekte bereits vor 1945, wird auf deren Entstehungsgeschichte kurz eingegangen. Auch ein Überblick über die Nutzung und Belegung wird gegeben.
Ein militärhistorischer Streifzug durch die Euregio Maas-Rhein.
Anlagenband:
Ein militärhistorischer Streifzug durch die Euregio Maas-Rhein.
Die Geschichte des Westwalls, Teil 2.