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Im Rahmen einer feierlichen Übergabe hat Krauss-Maffei Wegmann (KMW) die ersten beiden Leguan-Brückenlegesysteme an das niederländische Beschaffungsamt DMO (Defence Materiel Organisation) übergeben. 2016 hatten sich die Niederlande für einen bilateralen Beschaffungsansatz mit Deutschland entschieden und insgesamt acht CSB (Close Support Bridge) Leguan auf Leopard 2 Fahrgestellen, Zusatzausrüstung und Ausbildungssimulatoren bestellt. 2021 wird das letzte System an die Niederlande geliefert werden.
Quelle: Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG
In der Erklärung von Rom am 25.03.2017 heißt es:
„In diesen Zeiten des Wandels und im Bewusstsein der Anliegen unserer Bürgerinnen und Bürger bekennen wir uns zur Agenda von Rom und wollen uns für Folgendes einsetzen: Ein wohlhabendes und nachhaltiges Europa. Eine Union, die anhaltendes und nachhaltiges Wachstum fördert, eine Union in der die Volkswirtschaften sich annähern, eine Union, in der Energie sicher und erschwinglich und die Umwelt sauber und sicher ist. In den kommenden zehn Jahren wollen wir eine sichere und geschützte, wohlhabende, wettbewerbsfähige, nachhaltige und sozial verantwortungsvolle Union, die willens und in der Lage ist, eine entscheidende Rolle in der Welt zu spielen und die Globalisierung zu gestalten.“
Zentrales Thema des Abends ist:
„EUROPA 2030 – Ziele der nachhaltigen Entwicklung“
Vorgetragen durch Herrn Dr. Klaus Reuter
Wann: Donnerstag, den 28. November 2019 2019 um 17:30 Uhr
Wo: Donnerberg-Kaserne, 52249 Eschweiler, Birkengangstraße 140 (Offizierheim)
Der Politische Islam fordert die Demokratie und die liberale Gesellschaft heraus, wie vorher nur der Kommunismus.
In seinem Vortrag „Der Politische Islam als strategischer Faktor: das Jahr 1979 und seine Folgen“ analysiert der ehemalige Diplomat Dr. Hans-Ulrich Seidt die Frage, ob und wann eine Religion als strategisch-politischer Faktor betrachtet werden kann. Der Referent des Abends wird anhand von vier Ereignissen zeigen, weshalb das Jahr 1979 als politisches Schlüsseljahr
betrachtet werden muss und welche Dynamik der „strategische Faktor Islam“ seit diesem Zeitpunkt entwickelt hat.
Herr Dr. Seidt war deutscher Botschafter in Kabul und Seoul. Nach seiner Rückkehr wurde er Leiter der Abteilung Kultur und Kommunikation des Auswärtigen Amtes. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft, Politik und Geschichte an den Universitäten Tübingen, Genf, Bonn und an der ENA in Paris trat er 1982 in den Auswärtigen Dienst ein. An der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn promovierte Seidt 1983 zum Dr. phil mit einer Arbeit zur französischen Nahostpolitik. Nach Auslandsposten in Moskau, Nairobi, Brüssel (NATO) und Washington wurde Seidt 2005 zunächst deutscher Geschäftsträger in Duschanbe, Tadschikistan.
Zu diesem Themenabend am Montag, den 2. Dezember 2019, um 19:30 Uhr (Einlass: 19:00 Uhr) heißen wir Sie herzlich im HAUS RISSEN willkommen;
Näheres hierzu entnehmen Sie bitte der Einladung.
Ein Konsortium aus Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann (KMW) soll Radpanzer des Typs Boxer im Wert von rund 2,6 MrdEUR (2,3 MrdGBP) für die britischen Streitkräfte produzieren. Ein entsprechender Vertrag des britischen Verteidigungsministeriums ist nun über die europäische Rüstungsagentur OCCAR mit der Konsortialgesellschaft Artec geschlossen worden.
Der Vertrag, der im Rahmen des britischen Rüstungsprojekts „Mechanised Infantry Vehicle (MIV)“ unterzeichnet wurde, umfasst über 500 Fahrzeuge, wobei jeweils 50% des Auftragsvolumens auf Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann entfallen. Damit steigt die Gesamtzahl der Boxer, die Artec bislang ausgeliefert bzw. unter Vertrag hat, auf über 1.400 Fahrzeuge.
Die Britische Armee soll Boxer-Fahrzeuge in den Varianten Truppentransporter, Führungsfahrzeug, Sanitätsfahrzeug und Specialist Carrier erhalten. Die Auslieferung der gepanzerten 8×8-Fahrzeuge wird voraussichtlich Ende 2022 beginnen und 2031 abgeschlossen sein.
Dabei wird ein Großteil der Produktionsleistungen in Großbritannien zu erbringen sein. Nach einem Serienanlauf in Deutschland werden rund 90 Prozent der Boxer-Fahrzeuge für die British Army auf der britischen Insel hergestellt. Hauptproduktionsstätten werden dabei das britische Werk der Rheinmetall BAE Systems Land und das KMW-Tochterunternehmen WFEL sein.
Großbritannien kehrt mit dieser Beschaffungsentscheidung nach langer Unterbrechung wieder in ein europäisches Rüstungsprogramm zurück, dem das Land bereits in der Entstehungsphase des Boxers angehörte. Der Boxer ist heute auf bestem Wege, zu einem Standardfahrzeug innerhalb der NATO zu werden.
Modulares Fahrzeug – vielseitig und im Einsatz bewährt
Der Boxer ist ein hochgeschütztes 8×8-Radfahrzeug. Seine modulare Architektur erlaubt eine Variantenvielfalt wie bei keinem anderen Fahrzeugsystem. Bisher sind rund 700 Fahrzeuge in zwölf unterschiedlichen Versionen in drei NATO-Staaten unter Vertrag: Deutschland, Niederlande und Litauen. Auch beim NATO-Verbündeten
Australien wurde vor kurzem das erste Boxer-Fahrzeug von insgesamt 211 Exemplaren an die Armee übergeben.
Die Artec GmbH wurde 1999 gegründet. Sie ist ein Joint-Venture von Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG, Rheinmetall Military Vehicles GmbH und Rheinmetall Defence Nederland B.V.. Sie koordiniert die Serienfertigung und dient als Anlaufstelle für alle Exportfragen im Hinblick auf den Boxer.
WIMCOM ist eine Unternehmensberatung, die ausschließlich im Military Business berät und unterstützt.
WIMCOM ist der Spezialist für Geschäftsanbahnungen im Military Business für kleine bis große Unternehmen aus NATO/EU-Staaten, die ihre Produkte und Dienstleistungen in diesem Markt (Domain B2M – Business to Military) anbieten möchten.
Darüber hinaus entwickelt WIMCOM für die Streitkräfte Optimierungskonzepte im Bereich der Logistik und unterstützen bei Bedarf bis zur Umsetzung.
Wir verfügen über ein Expertenteam von „hands on“ Spezialisten im Military Business (ehemalige Offiziere/Beamte etc.), die einerseits für BMVg / Bundeswehr / NATO und andererseits in der Wirtschaft in Führungsfunktionen gearbeitet haben.
WIMCOM entwickelt als B2M-Competence Center einerseits Lösungskonzepte für Unternehmen oder Streitkräfte und unterstützt andererseits bei der zeitgerechten und wirkungsvollen Umsetzung.
Ansprechpartner: Ulrich Krompaß (u.krompass@wimcom.de)
Sehr geehrte Kameraden, meine sehr geehrten Damen und Herren,
am 07. und 08. November 2019 werden wir unsere jährliche Informationsveranstaltung in Aachen/Eschweiler durchführen.
Das Hauptthema unserer diesjährigen Veranstaltung steht im engen Zusammenhang mit der Gleichgewichtung von Landes- und Bündnisverteidigung und Einsätzen im Rahmen des Internationalen Krisenmanagements. Deutschland ist aufgrund seiner geografischen Lage Transitland und gleichzeitig logistische Drehscheibe für die kollektive Verteidigung im Bündnis. Gleichzeitig gilt es die Bereitstellung, den Aufmarsch und die strategische Verlegung eigener Streitkräfte vorzubereiten und zu üben. Dass wir dies können, haben wir in der Übung TRIDENT JUNCTURE 2018 eindrucksvoll nachgewiesen. Dennoch, die VJTF 23 wirft ihre Schatten voraus und es gilt jetzt, alle vorbereitenden Maßnahmen zu treffen, um auch diese anspruchsvolle Aufgabe zu meistern.
Dass die Logistik Vorbereitungszeit benötigt, um die bestmögliche Unterstützung für die Truppe zu gewährleisten, ist uns allen klar. Konsequenter Weise wollen wir uns in unserer Informationstagung mit dem Thema „Deutschland als logistische Drehscheibe für die kollektive Verteidigung im Bündnis“ beschäftigen und einige Aspekte in Vorträgen und Diskussionen vertiefen. Mir kommt es dabei darauf an, nicht nur „Nabelschau“ zu betreiben, sondern den Blick über den Tellerrand zu richten und zusammenhänge aufzuzeigen.
Ausgehend von sicherheitspolitischen Aspekten und Forderungen der NATO und EU an Deutschland werden wir uns mit den Aufgaben des Joint Support and Enabling Command, den Unterstützungsmöglichkeiten der Streitkräftebasis sowie des Kommandos Territoriale Aufgaben der Bundeswehr und des Logistikkommandos der Bundeswehr beschäftigen. Ergänzt wird dies durch das Thema „Konzeption Zivile Verteidigung – Unterstützung für die Streitkräfte in Krisen und Einsätzen“ sowie die Erfahrungen eines Kommandeurs eines Logistikbataillons der NATO Response Force. Neben diesen Kernthemen werden wir uns auch mit aktuellen Herausforderungen unserer Beschaffungsorganisation, der Reservistenarbeit und unseren zentralen Ausbildungseinrichtungen beschäftigen.
Ich freue mich, dass es uns wieder gelungen ist hochkarätige Referenten zu gewinnen, die uns aktuelle Informationen auf der Grundlage neuester Entwicklungen vortragen und uns zusätzlich für eingehende Diskussionen zur Verfügung stehen werden. Natürlich wird auch dieses Jahr wieder ausreichend Zeit und Gelegenheit zum „Netzwerken“ bestehen.
Das Programm der Informationsveranstaltung steht ihnen als Download bereit.
Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist ab sofort online möglich.
Kameradinnen und Kameraden, meine Damen und Herren, ich freue mich sehr auf Ihren Besuch in Eschweiler, interessante Vorträge, Diskussionen und natürlich auf unseren traditionellen Gesellschaftsabend.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Ihr
Volker Thomas
Generalmajor
Das FES-Landesbüro NRW lädt am 03. September herzlich zum nächsten Sicherheitspolitischen Forum NRW nach Bonn ein.
Die sicherheitspolitische Lage in und um Europa hat sich durch Krisen in der Nachbarschaft, durch die terroristische Bedrohung aber auch in Folge technologischer Entwicklungen der Cyberkriegsführung und der Klimakrise verschärft. Dabei sind zunehmend sicherheitspolitische Herausforderungen innerhalb Europas präsent, während ebenso Instabilitäten in einzelnen afrikanischen Staaten, im Nahen Osten, und in Teilregionen Asiens das globale Sicherheitsgefüge schwächen.
Seit 70 Jahren ist die NATO ein Garant für internationale und nationale Sicherheit. Als politische und militärische Allianz bietet sie den Rahmen für Kooperation zwischen den USA, Kanada und Europa und bindet die Türkei als wichtigen strategischen Partner in die Sicherheitspolitik ein. Doch das Bündnis steht aktuell vor großen externen und internen Herausforderungen. Nach der Annexion der Krim durch Russland und durch die russische Intervention in der Ostukraine hat sich das Verhältnis der NATO zu Russland verschlechtert. Als Folge rückte in der NATO die Bündnisverteidigung nach dem Treffen der Staats- und Regierungschefs der NATO-Mitgliedsstaaten 2014 in Wales wieder in den Mittelpunkt der Agenda. In außenpolitischen Fragen vertreten die USA und viele der europäischen Staaten zunehmend konträre Positionen. Als 45. Präsident der USA stellte Donald Trump die NATO sogar grundsätzlich in Frage und befeuerte wiederholt die Debatte über die aus seiner Sicht unzureichenden Verteidigungsausgaben einzelner Mitgliedsstaaten.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen fragen wir im Rahmen des Sicherheitspolitischen Forums NRW im Dialog von Politik, Bundeswehr und Wissenschaft:
Vorläufiges Programm:
17.30 Uhr Begrüßung
FES-Landesbüro NRW
17.40 Uhr Impulsvorträge
Erhard Bühler, General ,Commander Allied Joint Force Command, Brunssum
Wolfgang Hellmich MdB, Vorsitzender des Verteidigungsausschusses des deutschen Bundestags
Dr. Claudia Major, Stiftung Wissenschaft und Politik (angefragt)
18.45 Uhr Anschließende Podiumsdiskussion
Moderation: Hans-Joachim Schaprian, Oberst a.D.
19.45 Uhr Veranstaltungsausklang bei abschließendem Imbiss
Wir laden herzlich ein, diese und Ihre Fragen gemeinsam mit unseren Podiumsgästen zu diskutieren!
Wir bitten Interessierte um Anmeldung über diesen Link
Quelle:
Arne Cremer
Landesbüro NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung
Das Anwenderforum Rüstung u. Nutzung (Rü.Net) in enger inhaltlicher Abstimmung mit dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) geht am 04. und 05. September in Vallendar bei Koblenz in die Wiederholung.
Nach Absprache mit dem BAAINBw wurde über diese Hochwertveranstaltung das Label „VJTF 2023 -Herausforderungen, Chancen u. Risiken“ gesetzt. Als Keynotespeaker sind bereits Generalmajor Gert Friedrich Nultsch, militärischer Vizepräsident des Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung in der Bundeswehr und der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages, Wolfgang Hellmich (MdB), bekannt.
Vorrangige Themen werden sein:
Die Rü.Net wird durch ein exklusives Plenum eröffnet. Neben den erwähnten Vortragenden wird auch ein Vertreter des Stabes VJTF (BAAINBw) eine Keynote halten. Im Schwerpunkt werden die Abteilungen „Kampf“, „Landunterstützung“, „Luft“ und „Technische, logistische und wirtschaftliche Querschnittsaufgaben“ vertreten sein. Am zweiten Tag wird in Fachpanels umgegliedert. Chairmen der Abteilungen Kampf/Landunterstützung und Luft werden hier durch das anspruchsvolle Programm führen.
Weitere Informationen und die Anmeldemodalitäten zu dieser Veranstaltung finden Sie hier.
Die aktuelle Ausgabe stellen wir unseren Mitgliedern jeden Dienstag als Download zum Herunterladen bereit.
Themen der Ausgabe 26/2019: