Rheinmetall erhält Auftrag zur Regeneration von Anteilen der modularen Sanitätseinrichtungen

Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) entschied sich im September 2022 für Rheinmetall als Auftragnehmer für den Umbau von Anteilen der Modularen Sanitätseinrichtungen (MSE).

Der Gesamtwert der Beauftragung liegt im mittleren einstelligen MioEUR-Bereich. Die Arbeiten sollen bis Dezember 2023 abgeschlossen sein.

MSE-Container beschreiben eine Familie der modularen Sanitätseinrichtungen. Die seit den 1990er Jahren hergestellten Einheiten wurden in den unterschiedlichen Varianten beschafft und werden nun umfassend regeneriert.

Die MSE bestehen aus Rettungszentren und Einsatzlazaretten, die in den Einsatzgebieten der Bundeswehr genutzt werden. Einzelne Systeme übernehmen dabei spezielle Aufgaben, wie beispielsweise die Erzeugung und Versorgung mit medizinischen Gasen mittels eines Geräte-Versorgungs-Containers (GVC). Die technische und medizinische Ausstattung des GVC unterstützt im Feldeinsatz die Durchführung von Operationen im angrenzenden OP-Bereich. Die Containersysteme sind CSC-klassifiziert, stapelbar und damit geeignet zum Transport auf Containerschiffen. Die Systeme und ihre Ausstattungen werden in ihrem Umfang und in ihrer Funktionalität angepasst.

Die Rheinmetall Project Solutions GmbH bündelt seit 2019 Ressourcen und Fähigkeiten für den Bereich Einsatzunterstützung und ist verantwortlich für mobile verlegbare Einsatzlösungen. Ziel ist es, die Kunden auch durch spezifische Dienstleistungen bei ihren Missionen langfristig zu unterstützen. Die Gesellschaft wurde durch die Rheinmetall AG gegründet um Dienstleistungen und Projekte für die Einsatzunterstützung abzuwickeln.

Dr. Deniz Akitürk, Geschäftsführer der Rheinmetall Projekt Solutions GmbH, ist stolz auf das neue Projekt: „Rheinmetall Project Solutions GmbH bietet, im Verbund mit ihrer Tochter Rheinmetall Zeppelin Mobile Systeme, eine vollumfängliche Einsatzunterstützung an. Neben dem Bau und Betrieb von Feldlagern, bündeln wir hier auch die Überwachung sowie medizinische Kompetenz im Einsatz für den Kunden. Als Systemanbieter freut es uns, die Regeneration des Kunden unterstützen zu können.“

Der Auftrag unterstreicht die hohe Kompetenz Rheinmetalls in der Einsatzunterstützung der Bundeswehr im medizinischen Bereich.

 

Quelle: Rheinmetall AG

Newsletter Verteidigung 02/2023

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  • Im Osten nichts Neues: Kurzer Abgesang auf Christine Lambrecht
  • Manfred Opel: Das Fundament des Neuen Krieges (Teil 2/2)
  • VJTF: Die besonderen Fähigkeiten der SKB
  • MINUSMA: Der Lufttransportstützpunkt in Niamey
  • Manipulation der öffentlichen Meinung mit Social Media
  • Bundeswehr erhält E-LynX Soldatenfunkgeräte

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E-Journal „Ethik und Militär“ – Ausgabe 02/2022

Die neuste Ausgabe Ethik- und Militär 02/2022, die zebis herausgegeben hat,  befasst sich mit dem „Krieg in der Ukraine“.

„… dass der Kalte Krieg nie wirklich zu Ende war, weil Russland im Grunde nicht befriedet war“, hat die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel vor Kurzem in einem Interview in der ZEIT festgestellt.
Ob man hätte wissen können oder müssen, dass dieser Zustand irgendwann in einem „heißen Krieg“ münden würde, wird die Debatten noch lange bestimmen. Die neue Ausgabe von „Ethik und Militär“ beschäftigt sich mit friedensethischen und sicherheitspolitischen Aspekten dieses nach wie vor mit unverminderter Härte geführten Kriegs in Europa, für den kein Ende in Sicht ist.
Nach einem einführenden Interview mit der Osteuropa-Expertin Dr. Tatiana Zhurzhenko vom Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien („Russland spielt mit hohem Einsatz“) setzen zwei Beiträge einen friedensethischen Schwerpunkt. In „Der Ukrainekrieg als Herausforderung zur Weiterentwicklung christlicher Friedensethik“ widmet sich Prof. Dr. Markus Vogt (Ludwig-Maximilians-Universität München) deren Hauptströmungen und zieht eine nüchterne Bilanz anhand des Geschehens. Prof. Dr. Friedrich Lohmann (Universität der Bundeswehr München) untersucht in seinem Artikel „Zeitenwende in der Friedensethik?“, ob pazifistische Positionen und Argumentationsmuster vor dem Hintergrund des Angriffs auf die Ukraine standhalten.

Dass sich die viel beschworene „Zeitenwende“ für die Bundeswehr nicht nur auf messbare Größen wie Material und Ausstattung reduziert, macht Generalinspekteur Eberhard Zorn in seinem Beitrag zum „Mindset Landes- und Bündnisverteidigung“ deutlich. Welche Bedeutung er dem „Einsatzwert“ angesichts der neuen Sicherheitslage zumisst und wie er diesen erhöhen will, stellt er in „Kämpfen können, um nicht kämpfen zu müssen – altes Motto brandaktuell?!

Aktuelle Ausgabe 02/2022

Quelle:

zebis
Herrengraben 4
D-20459 Hamburg

Das zebis ist eine Einrichtung zur ethischen Bildung in den Streitkräften. Es wurde im Auftrag des Katholischen Militärbischofs für die Deutsche Bundeswehr am Institut für Theologie und Frieden (ithf) errichtet.

 

Newsletter Verteidigung 50/2022

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  • Manfred Opel:Strategie vs. Realität (Teil 2/2)
  • Der Marder – multinational im Gefecht
  • Interview: Krisenkommunikation in der Pandemie
  • Hendrik Pfeiffer – Marathonsoldat mit Adlerschwingen
  • Funktechnologie aus Ulm für die Bundeswehr
  • iMUGS-Demonstration in Lehnin

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KMW übernimmt Mehrheit der FWH Stahlguss GmbH

FWH Stahlguss GmbH aus Mülheim an der Ruhr, die 2021 den Geschäftsbetrieb der insolventen Friedrich-Wilhelm-Hütte übernommen hatte, ist ein führender Hersteller von Stahlguss. Die hohe Qualität ihrer Produkte ist ein wesentliches Merkmal ihrer Leistungsfähigkeit. Diese Qualität ist auch beim Bau von Panzersystemen von entscheidender Bedeutung.

Aufgrund der schwierigen finanziellen Situation der FWH nach der Fortführung aus der Insolvenz, insbesondere auch in der aktuellen Situation dramatisch steigender Energiepreise und auch in Hinblick auf die Bedeutung der Fertigung für die kommenden Herausforderungen im Bereich der Rüstung, übernimmt KMW Verantwortung für die FWH um die Fertigung von hochwertigen Stahlguss langfristig in Deutschland zu sichern. Vorbehaltlich der notwendigen amtlichen Genehmigungen haben sich die Eigentümer der FWH und KMW geeinigt, dass KMW 80% der Anteile an der FWH übernimmt.

Beide Parteien haben das gemeinsame Ziel, die Produktion hochwertigen Stahlgusses für den Bedarf nicht nur der KMW, sondern aller interessierten Kunden der FWH fortzuführen. KMW begrüßt daher ausdrücklich, dass das Management der FWH sich hier deutlich engagiert.

Krauss-Maffei Wegmann, ein Unternehmen der deutsch-französischen Wehrtechnikgruppe KNDS, ist Marktführer in Europa für hochgeschützte Rad- und Kettenfahrzeuge. An Standorten in Deutschland, Brasilien, Griechenland, Großbritannien, Singapur, Ungarn und den USA entwickeln, fertigen und betreuen mehr als 4.000 Mitarbeiter ein umfassendes Produktportfolio. Dies reicht von luftverladbaren und hochgeschützten Radfahrzeugen über Aufklärungs-, Flugabwehr- und Artilleriesysteme bis hin zu Kampfpanzern, Schützenpanzern und Brückenlegesystemen. Dazu zählen auch Führungs- und Informationssysteme sowie fernbedienbare Lafetten mit Aufklärungs- und Beobachtungseinrichtungen. Zudem besitzt KMW weitreichende Systemkompetenzen auf den Gebieten ziviler und militärischer Simulation.
Auf die Einsatzsysteme von KMW verlassen sich weltweit die Streitkräfte von über 50 Nationen.

Quelle: Krauss Maffei Wegmann GmbH & Co. KG

Rheinmetall setzt Lieferung von Gefechtshelmen an die Bundeswehr fort

Güteprüfung erfolgreich abgeschlossen

Rheinmetall hat einen weiteren Meilenstein bei der Auslieferung des neuen Gefechtshelms der Bundeswehr erreicht. Am 6. Dezember 2022 überzeugte sich die Bundesministerin der Verteidigung, Christine Lambrecht, im Bundeswehr- Bekleidungszentrum Simmern vom Stand der vorgezogenen Beschaffungen der neuen Bekleidung und persönlichen Ausrüstung. Zu den Komponenten gehört auch der neue Gefechtshelm, der von Rheinmetall geliefert wird. Rechtzeitig zuvor hatte Rheinmetall die formelle Qualifikation des taktischen Kopfschutzes sowie die Güteprüfung der ersten drei Lieferlose der Nachbeschaffungen erfolgreich abgeschlossen.

Im November 2020 war Rheinmetall erstmals von der Bundeswehr mit der Lieferung eines modernen Gefechtshelmes beauftragt worden. Der seinerzeit erteilte Rahmenvertrag sah zunächst die Lieferung von bis zu 20.000 Stück des Modells „Gefechtshelm Spezialkräfte schwer“ vor. Ein erster Abruf von 5.000 Helmen erfolgte bereits im November 2020. Die Helme waren zunächst vor allem für die Spezial- und spezialisierten Kräfte mit Erweiterter Grundbefähigung für Spezialoperationen (EGB-Kräfte) sowie für die Ausstattung der NATO-Speerspitze VJTF 2023 vorgesehen. Im März 2022 – im Zuge der sicherheitspolitischen „Zeitenwende“ – entschloss sich die Bundeswehr dann, den Auftrag deutlich auszuweiten. Das neue Helmmodell wird der neue „Gefechtshelm Streitkräfte“. In Summe wurden rund 300.000 Stück nachbestellt, welche in den Jahren 2022-2025 an die Truppe gehen. Rheinmetall arbeitet bei diesem Vorhaben mit zwei strategischen Partnern zusammen. Das Gesamt-Auftragsvolumen ist größer als 200 MioEUR

Die neuen Gefechtshelme bieten verbesserten Schutz und hohen Tragekomfort – insbesondere mit pegelabhängigem Gehörschutz und Nachtsichtgeräten. Damit steigern sie erheblich die Kampfkraft des infanteristisch kämpfenden Soldaten.

Seit 2020 wurden bereits insgesamt fast 34.000 Exemplare ausgeliefert. Bis Ende 2022 werden noch weitere rund 11.000 Stück geliefert. Den Auftrag gewonnen hat die Rheinmetall Soldier Electronics aus Stockach, die als Spezialfirma für Laser-Licht-Module bestens in der Branche für Soldatenausstattung vernetzt ist.

 

Quelle: Rheimetall AG

Newsletter Verteidigung 49/2022

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  • Manfred Opel: Strategie vs. Realität (Teil 1/2)
  • NATO, Russland und maritime geostrategische Aspekte
  • VJTF-Übung Cougar Sword – über Fjorde und Berge
  • Andreas Hubert: Important Decision
  • Digital-Gipfel für einen starken KI-Standort
  • Instandhaltung der neuseeländischen P-8A Poseidon-Flotte beauftragt

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Newsletter Verteidigung 48/2022

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  • Generalin Rubel:Putins Speerspitze an der Finanzfront
  • EUTM MALI: 8 Fragen an den Kontingentführer JSOTF Gazelle
  • Grisem: Deutschniederländische Zusammenarbeit wird ausgebaut
  • HQ ARRC:Den Gordischen Knoten lösen
  • Gemeinsam gegen die Pneumonie – Neues Forschungslabor eröffnet

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