Unser neuer korporativer Partner: EDELMANN

Ihr herausragender Partner in den Fachbereichen Energieversorgung und Elektrische Betriebssicherheit

In diesen Schwerpunkten beraten und schulen wir Unternehmen in den Themen

  • Industrievermittlung und Industrieberatung
  • Beratung und Schulung in der Energieversorgung und Containerisierung
  • Beratung, Schulung und Unterweisungen in der elektrischen Betriebssicherheit

Hinter der Marke EDELMANN steckt ein Kopf, mit einer Fachexpertise, die er in militärischen Einsätzen bei der Bundeswehr beweisen konnte: Frank Edelmann. Er spricht Tacheles, kommt gezielt auf den wunden Punkt, wenn es um Ihre individuellen Herausforderungen in den o.a. Bereichen geht. Ein Mann, der zu seinem Wort steht und ausschließlich mit Partnern kooperiert, die seine Werte vertreten.

Frank Edelmann ist durch seine langjährige Bundeswehrkarriere Experte bei Themen, die im militärischen Bereich die Stolpersteine sind und erklärt punktgenau, wie Sie diese aus dem Weg räumen. Mehr über Frank Edelmann erfahren Sie unter EDELMANN-Solutions.de.

Industrievermittlung und -beratung

In der Industrievermittlung stehen wir bei EDELMANN als Vermittler und Berater Unternehmen zur Seite, die im militärischen aber auch zivilen Bereich nach starken Kooperationspartnern suchen. Sei es das präzise Verfassen technisch korrekter Ausschreibungen, das genaue Konzipieren eines  Angebots oder die Suche nach passenden Kunden bzw. Kooperationspartnern.

Achtung! Zu Ende denken ist unsere Prämisse. Viele Unternehmen fokussieren sich meist nur auf den eigentlichen Auftrag. Sie beschäftigen sich leider nicht mit den Themen, die dann noch hinzukommen oder daraus resultieren.

Ein Beispiel gefällig? Wie sieht es mit der späteren Ersatzteilbeschaffung oder der Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter aus? Haben Sie hier die Ressourcen im Haus oder benötigen Sie Hilfe von außen? Sie sehen, wir bei EDELMANN denken für Sie so weit, bis alle Fragen in Antworten umgewandelt werden. Und das Beste, wir denken nicht nur, wir setzen diese auch selbst um.

Beratung und Schulung zum Thema Energieversorgung und Containerisierung

Das Thema Energieversorgung ist ein zentrales Thema, gerade im militärischen Bereich. Mobile Lösungen stehen oft im Fokus. Durch diverse Auslandseinsätze bleiben wir bei EDELMANN nicht nur in der Theorie Experten, sondern agieren aus der Praxis für die Praxis. Auch hier steht unser Tun auf den Beinen Klarheit und der damit verbundene Lösungsorientierung. Beratung sowie Aus- und Weiterbildung ist unser Steckenpferd. Unser großes Plus ist die Menschlichkeit, mit der wir in den Ausbildungen die zu Schulenden an die Hand nehmen und zu Bestnoten motivieren. Expertisen, die ein klares Ziel vor Augen haben:

Ihren Erfolg.

Beratung und Unterweisungen in der elektrischen Betriebssicherheit

Die elektrische Betriebssicherheit ist das Stiefkind der meisten Unternehmen. Dabei schreibt der Gesetzgeber entsprechende Maßnahmen vor, denen sich jeder Unternehmer stellen muss. Mit EDELMANN steht auch hier der richtige Partner vor Ihnen. Denn gesetzestreu und unternehmerisch denkend, bieten wir Unterweisungen und Schulungen in Ihrem Unternehmen an. Sie haben nicht die Kapazität dafür eine Unterweisung exklusiv für sich zu buchen? Dann buchen Sie sich doch einfach mit der von Ihnen gewünschten Teilnehmerzahl in eine unserer offenen Schulungen ein. Die entsprechenden Termine finden Sie auf unserer Website:

www.EDELMANN-Solutions.de.

Sie haben nun Interesse uns besser kennenzulernen?

Dann informieren Sie sich doch auf unserer Website, lesen Sie unseren Blog und fordern Sie gerne unsere Broschüren an.

Oder noch besser: Sie lernen uns direkt bei einem Kaffee persönlich kennen. Denn Erfolg hat bekanntlich drei Buchstaben: TUN!

In diesem Sinne

Sei ein EDELMANN

Kontakt:

Edelmann Solutions

Luisenstraße 70

52249 Eschweiler

Telefon: +49 (0) 178 5361264

E-Mail:  kontakt@edelmann-solutions.de

Internet: https://edelmann-solutions.de/

Newsletter Verteidigung 34/2019

Ein besonderes Angebot für unsere Mitglieder ist der Newsletter Verteidigung.

Der Newsletter Verteidigung (NV) wird vom Verlag Deutsche Spezialmedien veröffentlicht und präsentiert sich im neuen, zeitgemäßen Design. Diesen Newsletter bieten wir als Lizenznehmer 1-mal pro Woche (Dienstag) unseren Mitgliedern kostenfrei  in diesem Portal an.

 

Wenn Sie keine Ausgabe mehr verpassen möchten, so können Sie diesen hier kostenfrei abonnieren.

Alle in diesem Portal veröffentlichen Newsletter Verteidigung , ab Ausgabe 45/2018 finden Sie hier.

Die aktuelle Ausgabe stellen wir unseren Mitgliedern jeden Dienstag als Download zum Herunterladen bereit.

 

Themen dieser Ausgabe :

  • Lili-Marleen-Tag
  • GenLt Bohrer zum Thema Führung
  • Mag Days, die Vierte
  • Mission Atalanta traditionsstiftend?
  • Gamescom Bw:Zwischen Nachwuchs und Werbung
  • Stundentriathlon Hammelburg

Zum Download …

Unser neuer korporativer Partner: Firma ENTRAK GmbH

ENTRAK – ein konzernunabhängiges, mittelständisches Unternehmen.

ENTRAK – steht für innovative Lösungen – auf Basis modernster Technologien einerseits und handwerklichem Können andererseits. Unsere Expertise seit über 40 Jahren: Die nachhaltige Produktion und Instandsetzung von Komponenten für zivile und militärische Anwendungen.

Aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung sind wir Spezialisten in der Kombination Elektrik, Hydraulik und Mechanik. 

Das produktionstechnische Können und alle erforderlichen Einrichtungen finden Sie alle direkt bei uns im Hause  – wie können beispielsweise Läppen, Honen, Polieren, Drehen, Bohren, Wickeln.

Wen auch immer Sie bei uns ansprechen: Sie finden den richtigen Ansprechpartner, der Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. Wir hören und schauen nicht nur genau hin, wir sind trotz unserer langjährigen Erfahrung neugierig und innovativ –  so finden wir immer die besten Lösungen für ihr Gerät.

Kunden bestätigen: Wir bringen hochkomplexe Baugruppen nachhaltig zum Laufen. Sicher – Dauerhaft – Und entsprechend zertifiziert. 

Unsere Stärke: Ihre Anforderungen schnell, flexibel und effizient erfüllen.

 

Unternehmensstruktur

  • 30+ Jahre Siemens AG Standort
    Luftfahrt Entwicklungs- u. Produktionsbetrieb Stromversorgung
    Luftfahrt Instandsetzungsbetrieb Elektrik, Elektronik, Elektromechanik, Mechanik
  • MBO in 1999 Entrak GmbH & Co. KG entsteht
  • 2015 die neue Entrak GmbH wird geschaffen
  • Engagierte und Erfahrene Mitarbeiter
  • Standort im schönen Franken, Bayern
  • Umsatz ca. 7 Mio.€

Was sind die Kernkompetenzen der Entrak GmbH

  • Die Entrak GmbH versteht sich als Instandsetzer von elektrischen, elektronischen, mechanischen, elektromechanischen, hydraulischen und elektrohydraulischen Systemen, Subsystemen und Komponenten.
  • Entrak hat Servicetechniker mit der Fähigkeit, hochkomplexe Komponenten bei minimaler Arbeitsteiligkeit instand zu setzen, und das bis ins Einzelteil einschließlich der dafür erforderlichen spanenden Fertigung.
  • Die Vielseitigkeit und Tiefe dieser Kompetenzen macht Entrak zu einem einzigartigen „Allrounder“ und zu einem attraktiven Partner für kleine bis mittlere Losgrößen. Bei Ihren Kunden hat Entrak eine Reputation als „Alleskönner“ und Rettungsanker, wenn die Originalhersteller nicht mehr wollen, und das mit hoher Liefertreue und höchster Qualität.
  • Diese Position wird gestärkt durch die Fähigkeit zur Weiterentwicklung und Herstellung solcher Systeme und Komponenten zu einem eigenen Produkt.

 

Ansprechpartner:

Richard Justin Lewing
Leiter Geschäftsentwicklung / Vertrieb
Entrak GmbH
Richtweg 33
90530 Wendelstein
Tel.: +49 (0) 9129 4035 12

 

„Einer von uns – aus dem Netzwerk bB e.V. Kameradschaft NORDWEST

Am 17. Februar 2019 wurde Hauptmann Matthias Wiegand, Gefahrgutausbilder an der Logistikschule der Bundeswehr, dafür ausgezeichnet, sich in besonderer Weise um die Einhaltung der Gefahrgutvorschriften bei der Bundeswehr und um die Ausbildung von Soldatinnen und Soldaten verdient gemacht zu haben. Im feierlichen Rahmen nahm Hauptmann Wiegand den Deutschen Gefahrgutpreis entgegen.

Die Laudatio wurde an diesem Abend bereits zum neunten Mal – in Vertretung des Herrn Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer – vom Parlamentarischen Staatssekretär Ferlemann gehalten. Ferlemann gab vor Bekanntgabe des diesjährigen Preisträgers noch ein paar Informationen rund um den bereits zum 29. Mal verliehenen Preis bekannt und dankte dabei besonders dem Stifter und den Organisatoren, hier in Persona Herrn Heins, dem Chefredakteur des Gefahrgut-Magazins „gefährliche Ladung“, und seinem Team.

v.l. Chefredakteur Uwe Heins, Hauptmann Matthias Wiegand und Staatssekretär Enak Ferlemann

Der Preisträger 2019, so Ferlemann, sei von der Jury ausgewählt, weil er sich in hervorragender Weise um die Einhaltung der Gefahrgutvorschriften bei der Bundeswehr und um die Ausbildung von Soldatinnen und Soldaten verdient gemacht habe. „Eine gute Ausbildung ist Voraussetzung dafür, dass Beteiligte an Transporten die erforderliche Handlungssicherheit haben, um Verantwortung für die sichere Beförderung zu übernehmen.“
Der gern als „Gefahrgut – Oscar“ bezeichnete Preis ging in diesem Jahr an den Gefahrgutausbilder Hauptmann Matthias Wiegand. Er habe die Lehrgangsteilnehmer auch über die Lehrgänge hinaus unterstützt und zum Beispiel im Ausbildungsforum der Bundeswehr unterstützt. Matthias Wiegand hat sich nicht nur innerhalb der Bundeswehr einen Namen als Experte gemacht, sondern dient auch den befreundeten Streitkräften als kompetenter Ansprechpartner.

Mit Hautpmann Matthias Wiegand ging der Preis seit langer Zeit wieder einmal an einen Behördenvertreter und erstmals an einen Vertreter der Lehrenden. In seiner Replik auf die Jury-Begründung und ministerielle Laudatio brachte der Gefahrgutexperte einmal mehr zum Ausdruck, dass es ihm wie ein Traum erscheine und er noch immer nicht realisiert habe, tatsächlich der Preisträger zu sein. Er stellte fest, dass es vielmehr eine Team- als eine Einzelleistung sei und so dankte er allen, die täglich ihr Bestes geben, Gefahrgutvorschriften erfolgreich anzuwenden und Ihr Wissen entsprechend weiterzugeben.

Matthias Wiegand ist seit 35 Jahren bei der Bundeswehr und einer der ersten Soldaten, die eine zivile ADR-Fahrerschulung (Accord européen relativ au transport international des marchandises Dangereuses par Route = Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße) absolvierte. Seit 1997 ist er Gefahrgutbeauftragter im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) und seit nunmehr 15 Jahren Ausbilder an der Logistikschule der Bundeswehr. Sein Lehrauftrag umfasst u.a. die Ausbildung von Gefahrgutbeauftragten, von Ausbildern für die Gefahrgutfahrerschulung und von Personen, die mit der Gefahrgut – Organisation beauftragt sind, sowie für sonstige verantwortliche Personen – und das für alle Verkehrsträger, die für die Bundeswehr relevant sind, also Straße, Schiene, Seeschifffahrt und Luft.

Der Deutsche Gefahrgut – Preis wird seit 1994 jährlich im Februar verliehen. Er ist eine in limitierter Auflage gefertigte Bronzeskulptur des dänischen Künstlers Keld Moseholm Jörgensen. Sie symbolisiert die Notwendigkeit der Teamarbeit beim Umgang mit gefährlichen Gütern, den Balanceakt zwischen Theorie und Praxis, das mühsame Vorankommen im täglichen Gefahrgutgeschäft. Gleichzeitig wird das hohe Maß an gelebtem Verantwortungsbewusstsein der daran Beteiligten für Gesellschaft und Umwelt bewusstgemacht.

Er wird von der Reaktion des Gefahrgut – Magazins „Gefährliche Ladung“ für besondere individuelle Leistungen um ein Mehr an Sicherheit ausgeschrieben.
Die nächste Preisverleihung findet am 16. Februar 2020 statt.

Beitrag und Fotos Redaktion Team LogSBw und Hauptmann Wiegand

Bericht zum 5. Joint Logistic Base Course an der Logistikschule der Bundeswehr

Durchführung des fünften Internationalen Joint Logistic Base Course an der Logistikschule der Bundeswehr in Garlstedt

Vom Leutnant bis zum Oberst. Sechs bis über 32 Dienstjahre. Von Pakistan über Moldau bis Sierra Leone. Streitkräfte mit Kopfstärken von unter 5.000 bis über 1.000.000. Muslime und Christen. Dies waren nur einige der Parameter, welche die verantwortlichen Projektoffiziere des Joint Logistic Support Group Coordination and Training Centre (JCTC) in Garlstedt, bei ihrer Lerngruppenanalyse berücksichtigen mussten.

 

Zum nunmehr fünften Mal galt es, den Internationalen Joint Logistic Base Course durchzuführen. Der im Rahmen der Militärischen Ausbildungshilfe (MAH) angelegte, zweiwöchige Lehrgang, vermittelt grundlegende Kenntnisse der Erkundung und Einrichtung einer logistischen Basis im multinationalen Einsatzspektrum. Im Hinblick auf aktuelle und mögliche gemeinsame Einsätze, profitiert die Bundesrepublik Deutschland von dem umfassenden und qualitativ hochwertigen Ausbildungsangebot an seine Partner.

 

Speziell im Bereich der Logistik ist multinationale Zusammenarbeit ein unverzichtbarer Baustein zur Sicherstellung der geforderten Leistungserbringung, weshalb das Gewinnen positiver Multiplikatoren in den Entsendestaaten unverzichtbar ist.

 

Die zwei Wochen im Juni waren inhaltlich straff getaktet und boten ein Höchstmaß an Vielfältigkeit.

 

Bei der Besichtigung logistischer Ausbildungseinrichtungen konnten besonders die Ausbildungstiefe und –komplexität überzeugen. So wurde im Logistischen Übungszentrum eindrucksvoll das Zusammenspiel dreier Verbände demonstriert, die VIII. Inspektion der Logistikschule gab einen umfangreichen Einblick in die modernste Militärfahrzeugtechnik und beim Besuch der Führungsakademie der Bundeswehr wurde dezidiert zur logistischen Operationsplanung bei Einsätzen der Vereinten Nationen vorgetragen.

 

Durch die Vorstellung leistungsfähiger Verbände und Einrichtungen wie dem Logistikbataillon 161, dem Materialwirtschaftszentrum Einsatz und dem Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst, wurden die zuvor in der Theorie behandelten Themen vertiefend in der Praxis demonstriert.

 

Höchst beeindruckend war der Facettenreichtum, der eingebrachten militärischen Erfahrungen. Durch Ausbildungen in den jeweiligen Herkunftsländern, diverser nationaler und multinationaler Einsatzerfahrung und bereits vorausgegangener Lehrgange bei NATO-Staaten oder beispielweise Russland und China, ließen sich völlig neue Sichtweisen auf logistische Herausforderungen diskutieren. Speziell während einer Erkundungsübung zur Einrichtung eines Convoy Support Centres im Industriegebiet BREMEN – STUHR, machten sich die individuellen Schwerpunkte besonders bemerkbar.

     

Dieser zweitägige praktische Anteil stellte den Ausbildungshöhepunkt des Lehrgangs dar und wurde von sämtlichen Teilnehmenden als äußerst positiv bewertet. Besonders das ehrliche Interesse, die Hilfsbereitschaft und die Freundlichkeit der Zivilbevölkerung gegenüber unserer Ausbildungsgruppe wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.

Einziger Wermutstropfen – und da waren sich alle einig – war die im Vergleich zu den jeweiligen Heimatländern miserable Netzabdeckung in Deutschland.

Zusammenfassend haben der fachliche Austausch, der Aufbau von Vertrauen und der sogenannte Blick über den Tellerrand diesen Lehrgang höchst wertvoll gemacht.

 

Autor Text und Fotos

Hauptmann Hubert Winkler, JCTC LogSBw Mitglied blauer Bund e.V.

Kameradschaft NORDWEST

Aktuelle Herausforderungen der NATO

Das FES-Landesbüro NRW lädt am 03. September herzlich zum nächsten Sicherheitspolitischen Forum NRW nach Bonn ein.

Die sicherheitspolitische Lage in und um Europa hat sich durch Krisen in der Nachbarschaft, durch die terroristische Bedrohung aber auch in Folge technologischer Entwicklungen der Cyberkriegsführung und der Klimakrise verschärft. Dabei sind zunehmend sicherheitspolitische Herausforderungen innerhalb Europas präsent, während ebenso Instabilitäten in einzelnen afrikanischen Staaten, im Nahen Osten, und in Teilregionen Asiens das globale Sicherheitsgefüge schwächen.
Seit 70 Jahren ist die NATO ein Garant für internationale und nationale Sicherheit. Als politische und militärische Allianz bietet sie den Rahmen für Kooperation zwischen den USA, Kanada und Europa und bindet die Türkei als wichtigen strategischen Partner in die Sicherheitspolitik ein. Doch das Bündnis steht aktuell vor großen externen und internen Herausforderungen. Nach der Annexion der Krim durch Russland und durch die russische Intervention in der Ostukraine hat sich das Verhältnis der NATO zu Russland verschlechtert. Als Folge rückte in der NATO die Bündnisverteidigung nach dem Treffen der Staats- und Regierungschefs der NATO-Mitgliedsstaaten 2014 in Wales wieder in den Mittelpunkt der Agenda. In außenpolitischen Fragen vertreten die USA und viele der europäischen Staaten zunehmend konträre Positionen. Als 45. Präsident der USA stellte Donald Trump die NATO sogar grundsätzlich in Frage und befeuerte wiederholt die Debatte über die aus seiner Sicht unzureichenden Verteidigungsausgaben einzelner Mitgliedsstaaten.

Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen fragen wir im Rahmen des Sicherheitspolitischen Forums NRW im Dialog von Politik, Bundeswehr und Wissenschaft:

  • Wie bewertet der für die Verteidigungsplanung Nordeuropas, aber auch für den Einsatz der Nato in Afghanistan und im Baltikum, zuständige Nato-Kommandeur aus operativer Sicht die aktuelle Lage des Militärbündnisses?
  • Wie wirken sich aus politischer Perspektive die Auseinandersetzungen zwischen den USA und Europa auf die Stabilität der NATO aus und welche Erwartungen dürfen an die zukünftige Entwicklung des Verteidigungsbündnisses gerichtet werden?
  • Welche militärischen Krisenherde sind die größten Herausforderungen für die NATO?

 

Vorläufiges Programm:
17.30 Uhr Begrüßung
FES-Landesbüro NRW

17.40 Uhr Impulsvorträge
Erhard Bühler, General ,Commander Allied Joint Force Command, Brunssum

Wolfgang Hellmich MdB, Vorsitzender des Verteidigungsausschusses des deutschen Bundestags
Dr. Claudia Major, Stiftung Wissenschaft und Politik (angefragt)

18.45 Uhr Anschließende Podiumsdiskussion
Moderation: Hans-Joachim Schaprian, Oberst a.D.

19.45 Uhr Veranstaltungsausklang bei abschließendem Imbiss

Wir laden herzlich ein, diese und Ihre Fragen gemeinsam mit unseren Podiumsgästen zu diskutieren!

Wir bitten Interessierte um Anmeldung über diesen Link

 

Quelle:

Arne Cremer
Landesbüro NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung

Personalveränderungen in militärischen und zivilen Spitzenstellen – August 2019

I. Personalveränderungen in militärischen Spitzenstellen
Im August 2019 werden folgende Personalmaßnahmen wirksam:

Personal

Brigadegeneral Heinrich TILLER, Abteilungsleiter III im Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr, Köln, tritt in den Ruhestand. Nachfolger wird Flottillenadmiral Jens NEMEYER, zuletzt Deputy Chief of Staff Operations Maritime Command, Northwood/GBR.

Sanität

Generalarzt Dr. med. Stefan KOWITZ, Medical Advisor DtA SHAPE/BEL wird Director Multinational Medical Coordination Center, Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr, Koblenz.

Heer

Brigadegeneral Olaf ROHDE, Kommandeur des Ausbildungszentrums Munster, wird Lehrgangsteilnehmer am Royal College of Defence Studies, London/GBR. Sein Nachfolger wird Brigadegeneral Ulrich SPANNUTH, zuletzt Kommandeur Panzerlehrbrigade 9, Munster. Ihm folgt Oberst Dr. Christian FREUDING, zuletzt Referatsleiter Adjutantur Ministerin im Bundesministerium der Verteidigung, Berlin.

II. Personalveränderungen in zivilen Spitzenstellen
Zum 1. August 2019 wird folgende Personalveränderung wirksam:

Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung

Der zuletzt mit einer Sonderaufgabe betraute Vizepräsident des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in Koblenz, Armin SCHMIDT-FRANKE, tritt in den Ruhestand. Ihm folgt die Erste Direktorin beim BAAINBw, Kornelia LEHNIGK-EMDEN, bisher Geschäftsführende Beamtin und Leiterin Stab Operative Steuerung des BAAINBw in Koblenz.

 

Quelle:
Bundesministerium der Verteidigung
Autor: BMVg Presse- und Informationsstab